Ein Burnout entsteht nicht über Nacht. Meist hat man die eigenen Belastungsgrenzen bereits eine lange Zeit ignoriert. Typische Warnsignale für das überschreiten der Belastungsgrenzen sind:
Gedanken
- Man kann nicht mehr richtig zuhören
- Man ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt
- Man ist ungeduldig, alle dauert zu lang
- Die Gespräche von anderen gehen einem zu sehr an die Substanz
- Man würde gern weggehen
- Die Gedanken schweifen ab. Man überlegt, wie man verlorene Zeit wieder einspart
Körperliche Symptome
- Man ist nervös
- Man wird müde, apathisch
- Man fühlt geistige Leere, kann sich nicht konzentrieren
- Die Hände beginnen zu schwitzen, werden nass oder kalt
- Die Schmerzen nehmen zu. Man bekommt Nack-, Rücken-, Kopfschmerzen oder Schwindel
- Muskeln verkrampfen sich, Waden spannen sich an, Fußwippen, Zittern
- In der Brustgegend hat man ein beklemmendes Gefühl
- Man hat ein Kloßgefühl im Hals
Verhalten
- Man beißt die Zähne zusammen und zieht die Schultern hoch
- Man atmet kräftig aus und hält die Luft an
- Man wird ganz ruhig und zieht sich zurück
- Man ist gereizt und reagiert aggressiv und laut
- Man spricht schneller und macht mehr Fehler
Um eine Burnout zu entgehen, ist es wichtig die eigen Belastungsgrenzen wahrzunehmen und entsprechend gegenzusteuern.
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