Psychosomatische Störungen sind heimtückisch, da der Körper reale Beschwerden entwickelt. Die Ursache ist ein emotionaler Konflikt, dessen man sich nicht einmal bewusst sein muss. Die häufigsten psychosomatischen Beschwerden sind:
- Migräne
- Magen-/Darmbeschwerden
- Rückenschmerzen bis hin zu Bandscheibenvorfällen
- Herzrhythmusstörungen
- Bluthochdruck
- Schwindel
- Atemnot
- Lähmungserscheinungen
- Sehstörungen
- Ohrgeräusche
- Sexualhormonmangel
Die Diagnose erfolgt nach dem Ausschlussverfahren, da es keine messbare Methode für deren Feststellung gibt. Erst wenn sämtliche körperlichen Auslöser ausgeschlossen werden konnten, wird eine Beschwerde als psychosomatisch eingestuft.
Tritt eine psychosomatische Beschwerde in Erscheinung, entsteht ein wahrer Teufelskreis aus verstärkter Beobachtung, Angst/Sorge und resultierender Verstärkung der Beschwerden. Um dem Teufelskreis zu entkommen muss der Patient den Kreislauf erkennen und unterbrechen.
Wie schnell und effizient des Gehirn die Wahrnehmung bei entsprechender Fokussierung anpasst, kann man im folgenden Video selbst testen:
Im folgenden Video ist der Zusammenhang ausführlich erklärt.
Vielen Dank für den interessanter Post! Prima Tipp.